Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen in München langsam Richtung Gefrierpunkt sinken, stellt sich für viele Haushalte eine entscheidende Frage: Wie sorge ich für wohlige Wärme, ohne dabei mein Budget oder die Umwelt unnötig zu belasten? Wer auf natürliche Wärmequellen setzt, landet früher oder später beim Thema Brennholz. Doch gerade in der Stadt ist das Brennholz bestellen in München mit einigen Herausforderungen verbunden – von der richtigen Holzsorte über die Lieferbedingungen bis zur Lagerung.
Die gute Nachricht: Es gibt regionale Anbieter, die genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sie liefern hochwertiges Brennholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, direkt an deine Haustür – zuverlässig, ökologisch und oft günstiger als große Lieferdienste.
In diesem Artikel zeigen wir dir, worauf du achten musst, wenn du Brennholz in München bestellst, welche Anbieter besonders empfehlenswert sind und wie du mit ein paar einfachen Tricks nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch die Umwelt schonen kannst.
Worauf du beim Brennholzkauf in München achten solltest
Gerade in einer Großstadt wie München ist der Kauf von Brennholz mehr als nur eine Preisfrage. Qualität, Herkunft und Lieferung spielen eine zentrale Rolle – besonders dann, wenn der Lagerplatz begrenzt ist oder das Holz direkt in den Hinterhof oder Keller geliefert werden soll.

1. Die richtige Holzsorte wählen
Nicht jedes Holz brennt gleich. In München bekommst du vor allem:
- Hartholz wie Buche oder Eiche: hoher Heizwert, gleichmäßiges Abbrennen, wenig Funkenflug.
- Weichholz wie Fichte oder Kiefer: günstiger, aber schneller verbrannt und weniger effizient.
Für langanhaltende Wärme empfehlen sich vor allem Buchenholzscheite mit 25 oder 33 cm Länge. Diese sind perfekt für Kaminöfen und lassen sich gut lagern.
2. Der Feuchtigkeitsgehalt ist entscheidend
Nur trockenes Holz (unter 20 % Restfeuchte) brennt effizient, sauber und ohne übermäßige Rauchentwicklung. Achte beim Kauf auf die Bezeichnung „ofenfertig getrocknet“ oder „kammertrocken“. Frisch geschlagenes Holz muss oft noch bis zu zwei Jahre lagern, bevor es verwendet werden kann.
3. Regionale Herkunft und Nachhaltigkeit
Kurze Transportwege und Holz aus bayerischer oder oberbayerischer Forstwirtschaft sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern oft auch günstiger. Achte auf Zertifizierungen wie PEFC oder FSC, die nachhaltige Bewirtschaftung garantieren. Viele Münchner Anbieter setzen bewusst auf regionale Wälder und vermeiden Importe aus Osteuropa.
4. Lieferung bis vor die Haustür
Gerade in städtischen Wohngebieten ist eine durchdachte Lieferung entscheidend: Kann der LKW in deine Straße einfahren? Wird mit einer Sackkarre, Hebebühne oder sogar mit einem Kran geliefert? Gute Anbieter bieten verschiedene Optionen – etwa Palettenlieferung, Big-Bags oder Schüttraummeter lose – je nach deinen Platzverhältnissen.

5. Die Maßeinheiten verstehen
Brennholz wird in verschiedenen Einheiten verkauft. Die wichtigsten Begriffe sind:
- Raummeter (RM): gestapeltes Holz mit 1 m³ Volumen
- Schüttraummeter (SRM): lose geschüttetes Holz von 1 m³
- Ster: alte Maßeinheit, regional unterschiedlich genutzt, oft ≈ 1 RM
Wichtig: 1 SRM ist weniger Holz als 1 RM, da Luftzwischenräume größer sind. Lass dir die Einheit immer genau erklären.
Wie finde ich den richtigen Anbieter in München?
In einer Stadt wie München lohnt es sich, auf Anbieter zu setzen, die regional produzieren, kurze Lieferwege ermöglichen und transparente Qualitätsangaben machen. Wichtig sind unter anderem eine niedrige Restfeuchte, klare Angaben zur Holzsorte sowie flexible Lieferbedingungen – besonders bei engen Zufahrten oder Innenhöfen.
Wer sich unnötige Recherche sparen möchte, kann direkt Brennholz bestellen München. Der Anbieter brennholz-wecker.de liefert ofenfertiges Hartholz mit geprüfter Qualität, klarer Preisstruktur und Lieferung im gesamten Stadtgebiet.
So läuft die Bestellung Schritt für Schritt ab
Einfach mal schnell online Brennholz bestellen? In München ist das möglich – wenn man weiß, worauf es ankommt. Die Anbieter haben den Prozess weitgehend vereinfacht, trotzdem gibt es einige Punkte, die du beachten solltest, damit alles reibungslos läuft.

1. Holzsorte und Menge auswählen
Entscheide dich zunächst für die gewünschte Holzsorte (z. B. Buche für hohe Heizleistung) und die passende Länge der Scheite – meist 25 cm oder 33 cm. Danach bestimmst du die gewünschte Menge (in Ster, Raummeter oder Schüttraummeter).
2. Verpackung und Lieferung festlegen
Viele Händler bieten verschiedene Verpackungsarten an: Palette, Big-Bag, Gitterbox oder lose Lieferung. Überlege, was für deinen Lagerort am praktischsten ist. Achte dabei auch auf die Lieferbedingungen: Wird die Palette bis zur Bordsteinkante geliefert? Oder kann sie mit einem Kran direkt abgesetzt werden?
3. Liefergebiet und Zeitraum prüfen
Gib deine PLZ ein und prüfe, ob du im Liefergebiet des Anbieters liegst. In München liefern die meisten innerhalb von 7–14 Werktagen. In der Heizsaison kann es aber zu längeren Wartezeiten kommen – frühzeitig bestellen lohnt sich.
4. Zahlung und Bestellung abschließen
Die meisten Händler bieten Vorkasse, Rechnung oder Barzahlung bei Lieferung an. Manche Shops ermöglichen auch PayPal oder Kartenzahlung. Lies dir vor dem Abschluss die AGB und Lieferbedingungen genau durch, um böse Überraschungen zu vermeiden.
5. Lagerung vorbereiten
Vor der Lieferung solltest du den Lagerplatz vorbereiten: trocken, luftig, nicht direkt auf dem Boden. Eine Palette oder ein Untergestell verhindert Feuchtigkeitsaufnahme von unten. Je besser das Holz lagert, desto effizienter heizt es später.
Praktische Tipps zur Lagerung & Verbrauch
Wer in München Brennholz bestellt, muss es nicht nur gut auswählen, sondern auch richtig lagern und effizient nutzen. Gerade in städtischer Umgebung sind Platz und Bedingungen oft eingeschränkt – mit diesen Tipps holst du das Beste aus deinem Vorrat heraus.
1. Der richtige Lagerplatz
Holz muss luftig, trocken und vor Regen geschützt lagern. Ideal ist ein überdachter Platz im Freien, an einer Hauswand mit etwas Abstand. Achte darauf, dass das Holz nicht direkt auf dem Boden liegt – verwende Paletten oder Lattenroste als Unterlage.
2. Balkon, Garage oder Keller?
- Balkon: Möglich, wenn gut durchlüftet und vor Niederschlag geschützt. Achte auf das Gewicht bei Altbauten.
- Garage: Geeignet, wenn trocken und nicht dauerhaft geschlossen – Schimmelgefahr sonst hoch.
- Keller: Nur bedingt empfehlenswert. Ohne gute Belüftung kann das Holz nachträglich Feuchtigkeit ziehen.
3. Lagerdauer & Feuchte-Messung
Ofenfertiges Holz mit unter 20 % Restfeuchte kann direkt verwendet werden. Frisches Holz sollte je nach Sorte mindestens 12–24 Monate trocknen. Mit einem günstigen Feuchtigkeitsmessgerät kannst du den Wert leicht prüfen – viele Anbieter liefern sogar ein Zertifikat mit.
4. Verbrauch richtig kalkulieren
Wie viel Holz du brauchst, hängt stark von deinem Ofen, der Dämmung und der Heizdauer ab. Als Faustregel gilt:
- Gelegenheit heizen: ca. 2–3 Ster pro Winter
- Regelmäßiger Gebrauch: 5–6 Ster
- Hauptheizung: 7–10 Ster und mehr
Notiere dir den Verbrauch nach jedem Winter – so kannst du künftig gezielter nachbestellen und vermeiden, dass du mitten in der Heizsaison nachordern musst.
5. Richtiges Nachlegen spart Geld
Zu viele Scheite auf einmal bedeuten höheren Verbrauch und mehr Ruß. Besser ist es, regelmäßig kleinere Mengen nachzulegen und auf eine gleichmäßige Flamme zu achten. Das erhöht die Effizienz und verlängert die Brenndauer.
Rechtliches & Besonderheiten in München
Auch wenn Brennholz eine natürliche Wärmequelle ist, gelten in München bestimmte Vorschriften und Rahmenbedingungen, die du kennen solltest – besonders bei Lagerung, Transport und Nutzung in städtischem Umfeld.
1. Umweltzonen & Feinstaub-Vorgaben
München gehört zu den deutschen Städten mit aktiver Feinstaubüberwachung. Seit der Einführung der Umweltzonen gelten für Kamine und Öfen strenge Regeln. Achte darauf, dass dein Ofen die Stufe 2 der 1. BImSchV (Bundes-Immissionsschutzverordnung) erfüllt – sonst kann ein Betrieb untersagt werden.
2. Genehmigungen für offene Feuerstellen
Offene Feuer (z. B. Feuerschalen, Gartenkamine) sind im Stadtgebiet genehmigungspflichtig, vor allem in Innenhöfen, auf Balkonen oder Dachterrassen. Erkundige dich vor dem ersten Anzünden bei der Lokalbaukommission (LBK) oder beim Kreisverwaltungsreferat.
3. Transport und Lagerung in der Stadt
Lieferungen mit LKW können in Wohngebieten eingeschränkt sein. Prüfe vorab, ob die Zufahrt für große Fahrzeuge erlaubt ist. Für das kurzfristige Halten zum Abladen ist meist keine Genehmigung notwendig, längere Standzeiten benötigen unter Umständen eine Ausnahmegenehmigung der Stadt.
4. Förderung & Zuschüsse
In einigen Fällen gibt es staatliche oder kommunale Zuschüsse für die Anschaffung moderner Kaminöfen, etwa über das BAFA-Förderprogramm für erneuerbare Energien. Auch der Umstieg auf emissionsärmere Geräte wird gefördert. Informiere dich beim BAFA oder der Stadt München über aktuelle Programme.
5. Rücksicht auf Nachbarn
In Mehrfamilienhäusern oder dicht bebauten Vierteln solltest du Rücksicht auf Geruch und Rauchentwicklung nehmen. Verwende nur zertifiziertes, trockenes Holz und halte die gesetzlichen Ruhezeiten ein. So vermeidest du Ärger und trägst zu einem angenehmen Miteinander bei.
Fazit: Lokal bestellen lohnt sich – für dich und die Umwelt
Wer in München mit Holz heizen möchte, hat heute mehr Möglichkeiten denn je – aber auch mehr Verantwortung. Regionales Brennholz ist nicht nur nachhaltiger, sondern oft auch praktischer und günstiger als Importware. Es reduziert Transportwege, stärkt die lokale Forstwirtschaft und sorgt für eine verlässliche Wärmequelle, gerade in der kalten Jahreszeit.
Mit der richtigen Auswahl, einer cleveren Lagerung und etwas Planung kannst du nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten – ohne auf Komfort zu verzichten.
Jetzt handeln – bevor es kalt wird
Je näher der Winter rückt, desto knapper werden die Liefertermine. Deshalb lohnt es sich, Brennholz für München frühzeitig zu bestellen – am besten schon im Spätsommer oder Herbst. So sicherst du dir beste Qualität, kurze Lieferzeiten und stabile Preise.
Wärme aus der Nachbarschaft ist mehr als nur ein Trend – sie ist ein nachhaltiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit und regionales Denken. Schau dir die Anbieter in deiner Nähe an und finde das passende Angebot für dein Zuhause.
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